LIED VOM KINDSEIN Als das Kind Kind war, ging es mit hängenden Armen, wollte der Bach sei ein Fluß, der Fluß sei ein Strom, und diese Pfütze das Meer. Als das Kind Kind war, wußte es nicht, daß es Kind war, alles war ihm beseelt, und alle Seelen waren eins. Als das Kind Kind war, […]
Das Göttliche Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch! Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen […]
GÜNTER GRASS, THE ART OF FICTION No. 124 Interviewed by Elizabeth Gaffney @parisreview The Paris Review GRASS My first book was a book of poetry and drawings. Invariably the first drafts of my poems combine drawings and verse, sometimes taking off from an image, sometimes from words. Then, when I was twenty-five years old and […]
MEIN LEBEN Mein Leben, ein Leben ist es kaum, Ich gehe dahin als wie im Traum. Wie Schatten huschen die Mensch hin, Ein Schatten dazwischen ich selber bin. Und im Herzen tiefe Müdigkeit – Alles sagt mir: Es ist Zeit …
MIGRACIÓN DESDE EL SOFÁ*: COLOQUIO 5ta. REVISTA ERRATA Cristina Lleras (Gerente de Artes Plásticas del Instituto Distrital de las Artes) me ha invitado a moderar esta primera mesa del Coloquio Errata, invitación que agradezco y que recibo con un poco de sospecha cuando unos días después de aceptar me dice que debo iniciar esta moderación […]